Dana
von Reinhard Leitner
Ohrbehangen und handgeschmückt
wird unser Weltbild leicht ver – rückt.
Verschoben um ein Rollirad,
das bringt uns gleich auf schnelle Fahrt.
Was ist anders und was ist gleich?
Dein Antlitz dünkt mir freudig reich.
Verträumter Blick scheint plötzlich weich.
Sonnenstrahl spiegelt Himmelteich.
Ein Lippenrot trifft perlenweiß.
Fassade schließt den Lebenskreis?
Ja. Offen, freudig, fröhlich, frei.
Ein stiller Ruf. Der letzte Schrei.
Liebesleben und Daseinstrieb,
gefiltert durch des Schicksals Hieb.
Tief gefallen, auferstanden.
Geistes Gut will vorwärts branden.
Meer des Fühlens, Du nimmst uns auf.
Schenkst uns gemeinsam süßen Lauf,
wenn wir umfangen Schein und Sein.
Lade mich in Dein Herz gern ein.
Lass Dich fallen, gib Dich mir hin.
Spüre im Fühlen Lebenssinn.
Stopp das Grübeln, Wortkreieren.
Ich möcht mich in Dir verlieren.
Zu einem Bild aus der Ausstellung Ein Hauch von Gefühl
Bilder aus dem Katalog
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