Welt der Frauen / Archiv Für Zugestiegene: Startseite 
[Petra's Gedanken] [Kosmetik verbraucherfr. erklärt] [Berichte] [(Frauen)Geschichten] [Kinderwelt] [Beratungsstelle] [... Artikel dazu]


 Aktuelle Berichte u. Meinungen:

 Wähle hier

zurück zu: Berichte, Erfahrungen
Werbung:
Dein persönliches Auftragsgedicht:
- Geburtstag
- Hochzeit
- Pensionierung
- Liebesbeweis
- und vieles mehr

>> informiere Dich >>
„Lockvögel des Teufels“
Über das Frauenbild im Mittelalter
Von Maike Vogt-Lüerssen

Im gesamten Mittelalter, das zeitlich ungefähr von 500 bis 1500 währte, galt der Mann als das einzig wahre Ebenbild Gottes. Mit lautstarker Unterstützung der Kirche konnte er im Laufe dieser Jahrhunderte seine dominante Position ausbauen. Nur die Kinder männlichen Geschlechtes wurden im Alter von 12 bis 15 Jahren für mündig erklärt, das heißt: sie wurden waffen-, rechts-, regierungs-, geschäfts-, vermögens- und heiratsfähig. Die Kinder weiblichen Geschlechtes blieben auch als Ehefrauen und Witwen unmündig und waren stets auf ihren Vormund, sei es der Gatte, Vater, Onkel, Bruder oder Sohn, angewiesen. Starb der Ehemann, oder verschwand er auf Nimmerwiedersehen, weil sich ihm anderswo bessere Perspektiven boten, führte dies oft unweigerlich zur Verarmung der zurückgelassenen Frau und der gemeinsamen Kinder. In Straßburg stellten diese Frauen im Jahre 1523 circa 69 Prozent aller Hilfsbedürftigen, in Luzern 1579 sogar über 85 Prozent. Nur sehr wenige Witwen verfügten über Ländereien, Wertsachen und/oder Gelder, die ihnen einen sorgenfreien Lebensabend ermöglichten.

Die Geburt einer Tochter löste bei ihren Eltern selten Freudenschreie aus. Ein Mädchen zu gebären, war geradezu eine Strafe Gottes! Denn schließlich war dank der eifrig predigenden Geistlichen (fast) jeder Mann und (fast) jede Frau überzeugt, dass das weibliche Geschlecht von Natur aus boshaft, gehässig, spottsüchtig, unehrlich, lügnerisch, eitel, hochmütig, zanksüchtig, listig, heuchlerisch und völlig ungebildet ist. Das Weib – so schallte es von den Kanzeln der Kirchen herab – ist die Feindin jeder Freundschaft, eine unentrinnbare Strafe, ja, eine Fehlkonstruktion der Natur.

Hatte doch schon das große geistige Vorbild aller mittelalterlichen Intellektuellen, Aristoteles (gest. 322 v. Chr.), laut und deutlich verkündet, dass Jungen stets dann geboren werden, wenn der Samen für die Zeugung in Ordnung ist. Nur aus schadhaften Samen entwickeln sich Mädchen. Der heilige Thomas von Aquin (gest. 1274) meinte sogar, dass eigentlich jeder Mann wegen seiner Vollkommenheit ausschließlich männliche Kinder zeugen müsste. Nur durch widrige Umstände wie zum Beispiel durch feuchte Südwinde mit viel Niederschlägen produziere der Mann während der Begattung Mädchen. Kurz und gut: die Frau ist nichts anderes als ein missglückter Mann oder ein unvollkommener Mensch!

Und nicht nur der Heilige Thomas von Aquin war fest davon überzeugt, dass die Frauen aufgrund dieser genannten „Tatsachen“ sowohl geistig als auch moralisch minderwertiger als die Männer seien. Die vielen Beispiele an intelligenten, tatkräftigen, mutigen, unerschrockenen und politisch hochbegabten Frauen – seien es nun Fürstinnen wie die Herzogin Margarete Maultasch (gest. 1369), die französische und gleichzeitig englische Königin Eleonore von Aquitanien (gest. 1204), die Herzogin Isabella von Portugal (gest. 1471) , die mit dem burgundischen Herzog Philipp dem Guten (gest. 1467) verheiratet war, die englische Königin Margarete von Anjou (gest. 1482) und die spanische Königin Isabella die Katholische (gest. 1504), oder seien es Kriegerinnen wie Jehanne d’Arc (gest. 1431), Margherita, die Tante des Condottiere Francesco Sforza, und Bona da Valtellina (gest. um 1466) oder Äbtissinnen wie Hildegard von Bingen (gest. 1179) und Roswitha von Gandersheim (gest. nach 973) oder Schriftstellerinnen wie Christine de Pizan (gest. 1430) oder Ärztinnen wie Jacqueline Felicie de Alemania (14. Jh.) - sie alle konnten das negative Urteil der Geistlichen über das weibliche Geschlecht nicht aufheben. Die medizinische Hochschule von Salerno, die als Ausnahme unter den italienischen Universitäten im Hochmittelalter Frauen aufnahm, hatte sogar einige bedeutende Wissenschaftlerinnen hervorgebracht. Trotzdem sahen die Geistlichen in jeder Frau weiterhin die Versuchung, die Ablenkung, das Hindernis der Männer auf ihren Weg zur Heiligkeit und den Lockvogel des Teufels.

Und als es im Laufe des 14. Jahrhunderts allmählich üblich wurde, die Kinder nicht mehr selbst zu stillen, gaben die Mütter ihre Töchter – selbst von deren Minderwertigkeit überzeugt – viel häufiger als ihre bevorzugten Söhne auf das Land zu so genannten Nährammen, welche sich schon aus Zeitgründen – als Bäuerinnen waren sie stets mit Arbeit zugedeckt – kaum um ihre Schützlinge kümmern konnten. Mädchen wurden, wenn ihre Mütter überhaupt bereit waren, sie zu stillen, früher und abrupter entwöhnt, und sie wurden auch viel früher als ihre Brüder mit lästigen Pflichten im Haushalt beauftragt oder zum Arbeiten und Geldverdienen außerhalb des Hauses geschickt.

Eine geistige Ausbildung erhielten sowieso nur die Töchter adliger Eltern. Für sie wurden Privatlehrer eingestellt. Der italienische Kaufmann und Moralist Paolo da Certaldo aus dem 14. Jahrhundert riet seinen Lesern folgendes: „Sorge dafür, dass er (der Junge) mit sechs oder sieben lesen lernt, und lass ihn entweder studieren oder das Gewerbe erlernen, das ihm die meiste Freude macht. Handelt es sich um ein Mädchen, so setze sie in die Küche und nicht hinter das Lesebuch, denn es schickt sich nicht für Mädchen, Lesen zu lernen, es sei denn, du willst, dass sie eine Nonne wird."

In der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts machten sich jedoch gerade nach den verheerenden Wirkungen der Pest Verhaltensänderungen innerhalb der Gesellschaft bemerkbar. Die von Gott angeblich gewollte Zweiteilung der Menschheit in Herrschende und Dienende wurde von der auf dem Lande arbeitenden Bevölkerung nicht mehr uneingeschränkt akzeptiert. In Flandern, in Frankreich, in England und schließlich auch in Mittel- und Südwestdeutschland organisierten sich massenhaft die unterdrückten Bauern – zum Teil in geheimen Organisationen -, um sich gegen die übersteigerten Forderungen der hauptsächlich adligen und geistlichen Grundherren zu wehren. „Als Adam grub und Eva spann, war denn da ein Edelmann?“ Dieses Zitat des niederen Geistlichen John Ball, der neben dem Ziegelbrenner Wat Tyler den englischen Bauernaufstand führte, war bald nach 1381 überall in Europa zu hören. In Deutschland nahmen die bäuerlichen Revolten im Laufe des 15. Jahrhunderts noch zu. In der ersten Hälfte gab es 15, in der zweiten 25 Aufstände.

Aber nicht nur auf dem Lande traten Unruhen auf. Die mächtigste und reichste Institution des Mittelalters, die Kirche, geriet immer mehr ins Schussfeld. Die Verkommenheit der Geistlichen zeigte sich täglich. Die Kirche entpuppte sich als der größte und hemmungsloseste Ausbeuter, den es jemals in der Geschichte gegeben hatte. Durch ihr heuchlerisches Geschäftsunternehmen wurde sie stündlich reicher. Alles schien käuflich zu sein. Selbst angesehene Geistliche wie Erasmus von Rotterdam (gest. 1536) waren der Meinung, dass viele Männer- und Frauenklöster sich nur wenig von öffentlichen Freudenhäusern unterscheiden würden. Eine Revolution in der katholischen Kirche wurde immer wahrscheinlicher. Denn ihre Kritiker nahmen jährlich zu.

Auf der geistigen Ebene begann im Laufe des 14. Jahrhunderts der Kampf des Humanismus gegen die Scholastik, die zum Inbegriff für geistige Zurückgebliebenheit wurde. Der Mensch selbst trat nun ins Zentrum des Interesses der Wissenschaften. Nach der bisherigen Vorherrschaft des Jenseits, des Todes, der das gesamte Leben des mittelalterlichen Menschen zu bestimmen schien, trat die Diesseitigkeit die Nachfolge an. Die Menschen des 14., 15. und 16. Jahrhunderts wollten ihr Leben bis zur letzten Sekunde genießen. Änderte sich in dieser Aufbruchstimmung auch das Bild der Frau?

Das äußere Idealbild einer perfekten Frau war im 14. bis 16. Jahrhundert in den Köpfen der Männer noch dasselbe wie im Mittelalter geblieben. Schön hatte die Frau auf alle Fälle zu sein, das heißt: sie musste eine hohe, breite, glatte und schimmernd weiße Stirn besitzen, zudem leichtgeschwungene, dunkle, schmale Augenbrauen, die mit kurzen, seidenweichen Härchen besetzt waren. Die Augen durften azurblau, schwarz oder braun sein. Von der dunklen Augenfarbe versprachen sich die Männer eine sanfte, heitere, milde Frau. Die Nase sollte zierlich und schmal sein. Hässlich ist eine Nase, "die jeden Augenblick in den Mund fallen wird." Bei geschlossenem Mund sollten die Lippen sich genau zusammenfügen. Auf keinen Fall durfte die obere über die untere oder die untere über der oberen vorstehen. Das Kinn hatte rund zu sein und der Hals schlank, weiß, zart, makellos und durchsichtig. Die kleinen Zähne sollten weiß sein, wie auch der Teint weiß und zart erscheinen musste. Nur die Wangen durften sich rosig färben. Die zarten, schneeweißen, weichen Hände mit ihren langen Fingern, die mit glänzenden Nägeln geziert waren, sollten sich wie feine Seide oder dünne Wolle anfühlen. Gleiche Erwartungen wurden an die weichen Arme gestellt. Das blonde, wie Gold glänzende Haar hatte gelockt bis zu den Kniebeugen zu reichen. Die schlanke Gestalt der Idealfrau sollte weder übermäßig groß, noch allzu kindlich wirken. Letztlich waren noch runde, breite Schultern und zart gewölbte Brüste gefragt. Letzterer Wunsch änderte sich im Laufe des 16. Jahrhunderts jedoch noch, als schließlich vollbusigere Damen gewünscht wurden.

Wie sah es nun mit den inneren Werten der Frau aus? Hatte sich da der Geschmack des Mannes geändert? Bevorzugte er immer noch die "dümmliche" Frau oder interessierte ihn nun mehr eine gebildete Lebensgefährtin? Sah man das weibliche Geschlecht immer noch als ein minderwertiges Geschöpf?

Führende männliche geistliche und/oder humanistische Persönlichkeiten des 16. Jahrhunderts waren über den Wert und die Funktionen der Frauen jedenfalls sehr unterschiedlicher Meinung.

Martin Luther (gest. 1546), der große Reformator, war weiterhin davon überzeugt, dass das weibliche Geschlecht weniger körperliche und geistige Fähigkeiten als das männliche besitze und sich dem Manne unterzuordnen habe. 1524 nannte er die Frau in einer Predigt sogar „ein halbes Kind“ und „ein tolles Tier“. Wie er zu dieser Schlussfolgerung kam, verriet er jedoch nicht. Was seine Kenntnisse über Frauen und ihr Wesen betraf, waren sie bis dahin jedenfalls rein theoretisch. Erst ein Jahr nach dieser negativen Äußerung über die Frauen, lernte er seine eigene Frau, Katharina von Bora, kennen. Die Aufgaben des weiblichen Geschlechtes definierte Luther folgendermaßen: sie sollte die Gefährtin des Mannes sein, Kinder gebären und für den Haushalt sorgen. Immerhin gab er zu, dass der Einsatz der Frauen für die Religion oft größer und mutiger als der der Männer sei.

Johannes Calvin (gest. 1564), der andere große Reformator des 16. Jahrhunderts, war von der Minderwertigkeit und der gottgewollten Unterordnung des weiblichen Geschlechtes ebenfalls überzeugt. Er hielt die Frauen deshalb auch für grundsätzlich unfähig, irgendwelche kirchlichen oder bürgerlichen Ämter zu übernehmen. Wie Martin Luther sah er die Frau hauptsächlich in der Rolle der Gattin und Mutter.

Ignatius von Loyola (gest. 1556), der Stifter des im 17. Jahrhundert besonders aktiven, katholischen Jesuitenordens, dessen erster General er auch war, war wie seine protestantischen Hauptgegner, Luther und Calvin, felsenfest von der weiblichen Inferiorität überzeugt. Zudem war und musste der Mann seiner Meinung nach das Haupt der Frau bleiben.

Hans Sachs (gest. 1576), ein überzeugter Anhänger der Reformation, der von Beruf aus eigentlich Schuhmacher in Nürnberg war, sich jedoch als Dichter und Meistersinger einen unvergeßlichen Ruf geschaffen hatte, sah die Aufgabe und den Wert der Frauen folgendermaßen: „...nur wenn der Mann Herr im Hause ist und die Frau in der Erfüllung seiner Wünsche ihre vornehmste Aufgabe sieht, ist die Voraussetzung zu einer wahren innigen Gemeinschaft vorhanden.... Aufgabe des Mannes ist es, sofort nach der Hochzeit seine Superiorität zu betonen und seiner Gattin mit anderen Tugenden dies Bewußtsein ihrer niedrigen Stellung ihm gegenüber nahezubringen...“

François Rabelais (gest. 1553), französischer Dichter, Geistlicher und Arzt zugleich, war überzeugt, dass die Frau ausschließlich um des Mannes willen geschaffen wurde und kein eigenes Lebensziel besitze. Zudem – so ließ er verlauten – sei auch auf eine anscheinend tugendhafte Frau kein Verlass, da das weibliche Geschlecht einen unwiderstehlichen Hang zum Verbotenen hätte.

Michel Eyquem de Montaigne (gest. 1592), einer der bedeutendsten und wegen seines Sarkasmus heute noch gern gelesener französischer Schriftsteller des 16. Jahrhunderts, schätzte am weiblichen Geschlecht sowieso mehr die Schönheit als dessen Bildung. Er hielt Frauen grundsätzlich für oberflächliche Geschöpfe, die in erster Linie dazu geschaffen wurden, den Männern zu gefallen. So spricht er auch von seiner Frau, Françoise de la Chassaigne, und von seiner Tochter Eleonore, die als einziges seiner Kinder das Erwachsenenalter erreicht hatte, in seinen für die Öffentlichkeit bestimmten Schriften kaum. Im Gegensatz zu vielen seiner Kollegen ließ er seiner Tochter nicht einmal eine humanistische Bildung zuteil werden.

Graf Baldassare Castiglione (gest. 1529), italienischer Schriftsteller und Diplomat, hielt die Frauen für vollkommene Geschöpfe, die selbstverständlich dieselben geistigen Fähigkeiten wie die Männer besitzen würden. „Sind diese zufälligen Eigenschaften geistiger Art, so erwidere ich, dass alles, was die Männer begreifen können, auch von den Frauen begriffen werden kann und dass, wohin der Verstand des einen dringt, der der anderen auch dringen kann".

Auch Agnolo Firenzuola (gest. 1545), italienischer Schriftsteller und Geistlicher, beurteilte die Frau positiv: "... dass Ihr Damen eben so edel seid wie wir Männer, ebenso weise, ebenso begabt, sittlich zu denken und der Forschung zu pflegen, und ebenso geschickt zu Handfertigkeiten und ähnlichen Kenntnissen und dass Euer Geist über dieselben Kräfte und Fähigkeiten gebietet wie unserer...".

Cornelius Agrippa von Nettesheim (gest. 1534), deutscher Humanist und Leibarzt von Louise von Savoyen (gest. 1531), der Mutter des französischen Königs Franz I., gilt sogar als radikaler Verteidiger der Frauen. Mit Hilfe der Bibel versuchte er seine Leser zu überzeugen, dass die Frau in Wirklichkeit höher als der Mann stehe. Die Frau sei seiner Meinung nach schließlich nicht umsonst als letztes von allen Geschöpfen erschaffen worden. Als das vollkommenste von allen sei sie aus besserem Stoff – nicht aus Lehm wie Adam –, sondern aus dem Leib ihres Mannes geschaffen worden. Außerdem habe nicht Eva gesündigt, sondern nur Adam, denn nur ihm sei verboten worden, Früchte von dem Baum der Erkenntnis zu essen. Anders ausgedrückt, bedeutet das, dass Gott der Frau erlaubte, vom Baum der Erkenntnis zu essen, und damit nur ihr gestattete, den geistigen Zustand der Unwissenheit zu verlassen. Cornelius Agrippa von Nettesheim hielt jedenfalls die Unterordnung der Frau für eine anstoßerregende Ungerechtigkeit, die nur durch die Tyrannei der Männer verursacht würde. Und zwar von Vertretern des männlichen Geschlechtes, die dem weiblichen Geschlecht seine Rechte, besonders das auf eine Erziehung gemäß ihrer geistigen Fähigkeiten, nur deshalb vorenthalten würden, weil sie Angst hätten, die Frauen könnten sie geistig überflügeln.

Diese unterschiedlichen Aussagen führender Theologen, Dichter und Humanisten des 16. Jahrhunderts zeigen wohl deutlich, dass die Männer nicht mehr geschlossen die Meinung von der Inferiorität des weiblichen Geschlechtes vertraten. Und wie letztendlich immer in solchen Situationen, wenn die starken Gegner uneinig geworden sind, bietet sich für den Schwachen, die Frauen, die Chance zur Entfaltung. Nun erhalten die Töchter aus adligen, patrizischen und humanistischen Familien eine umfassende Erziehung, die denen der Söhne nicht mehr nachsteht. Anders sieht die Situation in den unteren Ständen aus. Hier hat sich, was die Erziehung der Töchter betrifft, nichts geändert.

Tatsache ist zudem, dass es im 15. und 16. Jahrhundert wie bisher nur einmal in der Geschichte und zwar im ersten Jahrhundert vor und im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt so viele hervorragende, zähe, intelligente und mutige Frauen gab, die es mit jedem männlichen Gegner aufzunehmen wagten. Dieses Aufblühen und Erstarken der Frauen zeigt sich erst wieder im 19. und 20. Jahrhundert.

Werbung:

Mitarbeit...
Du willst diese Online-Zeitung mitgestalten? Schick mir Deine Gedichte, Kurzgeschichten, CD-Kritiken, Buchbesprechungen - oder vielleicht ganz was Neues? Erlaubt ist, was Spaß macht und keinen kränkt oder geschmacklos ist.

Schreib', was Dich bewegt: leitner@wiend.at


http://www.wiend.at
E-Mail:leitner@wiend.at